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Wenn der Freund zum Feind wird [4] |
Inhalt: Daniel und Jack bleiben auf einem Planeten zurück , scheinbar in der Gewalt der Gou'uld. Sie geben sich aber als Tok'Ra aus...doch sind sie wirklich die vermeindlichen Freunde??
Anmerkungen: Ja, da fällt mir ganz schlicht gar nichts zu ein. Ich erinnere mich noch ganz dunkel an diese Geschichte und weiß noch, dass ich mich damit furchtbar abgequält habe und mit das Ende sehr schwer viel. Richtig zufrieden war ich letztendlich auch nicht.
"Vielleicht sollten wir
nochmal den Sarkophag benutzen, dann wüssten wir es doch!", schlug Jack vor.
"Was?", Dr. Fraiser sah ihn empört an.
"Jack, damit würden wir eine Abhängigkeit doch nur provozieren!", meinte nun
auch Daniel.
"Jaja, aber haben sie denn eine bessere Idee?"
"Na ja, nein, aber wir sollten die Sarkophage nicht einfach nur so benutzen ohne
einen Grund und den haben wir nun mal nicht!"
"Ich habe keine Lust hier immer rumzuliegen und gar nichts zu tun!", beschwerte
sich Jack, der nie gern seine Zeit im Krankenbett verbrachte.
"Die Sarkophage sind es nicht!", unterbrach Dr. Fraiser.
"Dann müsste es ihnen jetzt immer noch schlecht gehen, außerdem hätten sie nicht
so plötzlich und so stark reagiert... erinnern sie sich nur an die Sache mit
Daniel!"
"Oh ja, das muss doch nicht sein oder?!", Daniel verdrehte die Augen, weil er
nicht daran erinnert werden wollte.
"Was ist es denn dann? Was sagen ihre Geräte denn?", Jack wurde wieder ernst.
"Sie haben sehr ungewöhnliche Werte, eigentlich müssten sie im Koma liegen!"
"Was?", fragte Jack ungläubig.
"Ja, ihr Blutdruck ist soweit unten, dass sie eigentlich ohnmächtig werden
müssten. Und ihr Blut ist unglaublich sauerstoffarm. Das ist eigentlich alles
ziemlich unmöglich!"
"Was zur Hölle ist hier los? Bin ich vielleicht schon tot oder was?", fluchte
Jack.
"Beruhigen sie sich, wir kommen schon noch dahinter, okay?" Jack sah sich wütend
um, was war hier bloß los? Er überlegte sogar, ob es möglich war, dass man ihn
schon wieder dupliziert hatte, nur dieses Mal präziser. Nein, das hätte er doch
merken müssen.
Aber wenn nun doch? Dieser Gedanke ging ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf. Sie
saßen hier nun schon Stunden ratlos rum.
Dr. Fraiser versuchte immer noch eine Erklärung zu finden, aber auch sie konnte
nicht wirklich etwas mit den Ergebnissen anfangen.
"Soron, könnten wir mit dem Gleiter nicht den Planeten absuchen? Vielleicht
finden wir etwas ungewöhnliches...", fragte Dr. Fraiser.
"Natürlich, was suchen wir denn?"
"Wenn ich das wüsste!", sagte Dr. Fraiser, wobei sie laut ausatmete und wieder
auf den Monitor starrte , der ununterbrochen Ergebnisse ausspuckte, mit denen
sie jedoch immer noch nichts anfangen konnte.
***
"Major Carter, was werden wir tun, wenn wir keine Lösung finden?", fragte
Let'tak.
"Wir werden eine finden, glauben sie mir!" Plötzlich drehte Sam sich um und ging
in die entgegengesetzte Richtung.
"Was machst du da?"
"Geh' du zu Noran und berichte ihr alles, ich werde mich nochmal in den
Tok'Rahöhlen umschauen!"
"Aber...!", ein Einwand war zwecklos, Sam rannte bereits los. Sie waren fast
schon bei den Noranern gewesen , aber Sam hatte plötzlich dieses Gefühl.
Wie eine Art sechster Sinn. Es sagte ihr, dass sie dort unten möglicherweise
finden würde wonach sie suchte.
***
"Habt ihr sowas wie Wärmesensoren?", fragte Jack und stellte sich neben das
Steuerpult.
"Ja, glaubt ihr, dass uns das was nützt?", fragte Soron.
"Versuchen könnten wir es ja!"
"Gut ich werde sie ebenfalls anschalten, wir haben aber nur eine sehr geringe
Geschwindigkeit, auf Grund der fehlenden Energie im Antriebssystem. Eure Geräte
beeinflussen ihn stark!"
"Können wir die Dinger nicht ausschalten, Doc?"
"Nein, auf keinen Fall! Ich muss ihre Vitalwerte und das alles im Auge
behalten!", weigerte sie sich.
"Mir geht es prima, reicht das denn nicht?"
"Colonel, sie wissen genau was ich meine!", sie sah in böse an und Jack trat den
Rückzug an und ließ sie gewähren. Er wusste genau, dass er keine Chance gegen
sie hatte, wenn es um medizinische Dinge ging... und statt, wie sonst immer,
noch ewig mit ihr zu diskutieren ließ er ihr diesmal ihren Willen, aber nur
ausnahmsweise, fügte er seinen Gedanken noch hinzu.
***
Sam brauchte einige Minuten , bis sie die Transportringe endlich aktivieren
konnte. Es war ganz schön unheimlich in dem verlassenen Komplex.
Die Kristalle schienen ihre Leuchtkraft verloren zu haben. Es war ziemlich
dunkel und Sam brauchte ihre Taschenlampe, um sich zurecht zu finden. Sie
durchforschte einige der Räume, bis sie in einen kam in dem die Kristalle noch
hell erleuchtet waren, so als wenn jemand vergessen hätte, das Licht
auszumachen.
'Was ist hier los?', geisterte es durch ihren Kopf. Aber einige der Kristalle
sahen merkwürdig aus. Sie schimmerten nicht in dem typischen Anthrazitblau,
sondern nahmen eine eher grünliche Farbe an.
Sam nahm ihr Messer und hämmerte mit dem Griff leicht dagegen. Ein hohler Klang
war das Ergebnis. Zum Vergleich tat sie das selbe bei den anderen Kristallen.
Sie hatten einen harten Klang.
"Die sind gar nicht echt!", flüsterte Sam erstaunt und begann mit den Händen auf
den Kristallen herumzudrücken.
Sie vermutete, dass hinter den Steinen ein geheimer Gang lag, den bis jetzt
niemand entdeckt hatte. Ganz unerwartet öffnete sich in der Mitte der Kristalle
eine kleine Öffnung, durch die ein Mensch unmöglich passen würde. Aber dort
erschien eine Art Tastatur. Lauter verschiedenfarbige Kristalle bedeckten eine
kleine Plattform. Sie berührte einen der kleinen Kristalle. Sam schreckte
zurück, als dieser plötzlich nach der Berührung aufleuchtete.
***
"Da unten ist jemand!", sagte Soron und Jack sprang gleich auf.
"Aber da sind doch die Tok'Rahöhlen, wie kann man das denn sehen?", fragte
Daniel, der schon die ganze Zeit stand und nur auf eine solche Feststellung von
Seiten Sorons wartete.
"Das weiß ich auch nicht! Eigentlich dürften die Wärmesensoren nichts entdecken,
da die Kristalle das verhindern!", erklärte Soron.
"Aber wie...", Jack konnte seinen Satz nicht beenden. Er war in die Knie gesackt
und ging bewußtlos zu Boden. Auch Daniel ging zu Boden.
Dr. Fraiser rannte zu ihnen und versuchte festzustellen, was da eben mit den
Beiden passiert war.
"Ich werde landen!", beschloss Soron.
***
Sam versuchte den Kristall in den vorherigen Zustand zu bringen, damit nicht
vielleicht noch jemand bemerkte, dass sie hier ist. Sie berührte ihn wieder und
wieder. Erst als sie den kleinen roten Kristall fest nach unten drückte
funktionierte es.
"Puh..." Sie versuchte herauszufinden, ob sie irgendetwas ausgelöst hatte, was
aber offensichtlich nicht der Fall war. Erleichtert forschte sie weiter.
***
"Ist irgendwas passiert, dass das ausgelöst haben könnte?", fragte Dr. Fraiser
beunruhigt.
"Ich weiß es nicht, aber wir sollten rausfinden, wer da unten ist, dann bekommen
wir vielleicht eine Antwort!", erklärte Soron und drückte auf die Schaltfläche.
Die Tür des Raumgleiters öffnete sich.
"Ich werde allein gehen!"
"Das ist zu gefährlich!", versuchte Dr. Fraiser ihn zurückzuhalten.
"Doc... wir könnten mitgehen!", unterbrach Jack sie.
"Was?", sie drehte sich verwundert zu dem eben noch bewußtlosen Colonel.
"Was war das?", fragte nun auch noch Daniel.
"Wenn ich das wüßte! Wie fühlen sie sich?"
"Prächtig... auch wenn ich mir vorkomme, wie eine Puppe, die jemand als
Spielzeug benutzt!", beschwerte sich Jack.
"Okay, dann kommen sie auch mit!"
"Wohin?", fragte Daniel überrascht.
"Kommen sie einfach!" Etwas benommen folgten die beiden Soron und Dr. Fraiser.
"Wissen sie denn wer da unten ist?", fragte Jack.
"Nein , deshalb gehen wir ja nach unten!" Sie aktivierten die Transportringe und
fanden sich in Dunkelheit wieder. Jack kramte aus seiner Weste eine Taschenlampe
hervor, um den Raum zu erleuchten, und Daniel folgte seinem Beispiel.
"Da hat aber jemand das Licht ausgemacht!", bemerkte Jack sarkastisch. Langsam
und voll konzentriert gingen sie weiter.
Die vielen Gänge waren alle dunkel, nur in einem war ein unheimliches Schimmern,
welches ihre Aufmerksamkeit erregte.
Das seltsame Schimmern in dem Gang kam aus einem der Räume, aus dem das hier
unten eigentlich typische Licht drang.
***
Sam konnte leise Schritte hören, die auf sie zu kamen.
Sie zog die Zat-Waffe aus dem Holster an ihrem Bein und aktivierte sie. Sie
verzog sich in den dunkelsten Teil des Raumes, um nicht sofort entdeckt zu
werden.
***
"Ob da jemand ist?", fragte Daniel im Flüsterton.
"Bestimmt.... das Licht ist noch an!", bemerkte Jack, doch niemand lachte über
diesen, für Jack typischen, Witz.
Vor dem Raum blieben sie stehen und Jack gab über Handzeichen einige Befehle für
das weitere Vorgehen. Dann stürmte Jack in den Raum, dicht gefolgt von den
anderen. Er sah sich um, konnte aber nichts erkennen. Daniel und Soron gaben ihm
Deckung.
Plötzlich hörten sie ein Geräusch, das sie alle zusammenzucken ließ.
***
"Verdammt!", hauchte Sam, sie hatte etwas umgestoßen, was auf dem Boden lag.
Vermutlich einen Stein. Sie konnte nicht erkennen, wer den Raum betreten hatte ,
weil das Licht von hinten kam. Doch plötzlich sah sie Dr. Fraiser die weiter
hinten, genau im Licht, stand. Plötzlich sprang sie auf und hob die Arme.
"Sir, sie sind es! Zum Glück!"
"Carter??", antwortete Jack völlig überrascht und liess die Waffe sinken, als er
sie eindeutig identifiziert hatte.
"Was machen sie hier?", stammelte sie und versuchte sich zu fangen. Sie hatte
alle möglichen Feinde erwartet, sie hatte wirklich mit allem gerechnet, nur
nicht mit ihren Freunden und Kollegen.
"Sam, hier ist noch irgendetwas , was Colonel O'Neill und Daniel beeinflusst.
Sie sind auf dem Schiff ohne erkennbaren Grund bewußtlos geworden!", erklärte
nun Dr. Fraiser, sich in das Gespräch einmischend.
"Wirklich? Ich habe hier etwas interessantes entdeckt, das sollten sie sich mal
ansehen!" Sam zeigte auf die Wand, in der sie die Schaltfläche entdeckt hatte.
"Was ist das??", fragte Daniel.
"Ich schätze, das könnte eine Antwort auf das sein, was wir suchen!", vermutete
Dr. Fraiser.
"Ach ja, was suchst du denn?", fragte Sam verwundert.
"Daniel und Colonel O'Neill sind vorhin ohne erkennbaren Grund zusammengebrochen
und das muss ja schließlich eine Ursache haben, oder?"
"Ja , natürlich..... Ich schätze, dann war das meine Schuld!?", gab Sam zu. Jack
warf ihr einen vorwurfsvollen Blick zu.
"Tut mir leid, Sir. Das konnte ich ja nicht wissen!", entschuldigte Sam sich und
erklärte Dr. Fraiser, was sie vorhin gemacht hatte.
"Sind sie sicher, dass dies der Auslöser war?"
"Naja, wir könnten es ja ausprobieren... Sir?", fragte Sam zögerlich nach.
"Muss das denn sein???", kam eine entnervte Antwort von Jack, die ein sehr
großes Mißfallen an Sams Idee zeigte.
"Wir haben wohl keine andere Wahl!", meinte Dr. Fraiser. Sie hatte ein kleines
Grinsen aufgesetzt und schien sich köstlich darüber zu amüsieren. Für die Beiden
würde das sicher unangenehm werden, aber eine andere Wahl blieb ihnen nicht.
"Okay.... ich schalte das Gerät jetzt an!", wurde Sam ernst und berührte den
Kristall.
"Und fühlen sie etwas?", fragte Dr. Fraiser neugierig.
"Nein, noch nicht!", antwortete Daniel.
"Ähmm... doch ... ich...!", Jack ging mal wieder zu Boden.
"Bingo!", kam es von Dr. Fraiser. Und da ging auch Daniel zu Boden.
"Stellen es ab....ich denke wir haben unseren Beweis!"
"Gut!"
"Jetzt müssen wir nur noch das finden, was das ganze überträgt. Ein Implantat
oder so etwas!", meinte Dr. Fraiser und begann Daniel am ganzen Körper
abzusuchen, wobei sie ihm auch seine obere Bekleidung auszog.
Sam hatte sich um Jack gekümmert und machte bei ihm das Selbe. Beide schienen
auch noch jetzt einen Riesenspaß zu haben, an dem, was sie gerade taten.
"Da... ich hab es gefunden!", unterbrach plötzlich Dr. Fraiser das fröhliche
Treiben. Sie zeigte auf Daniels Schulter. Es war ein kleiner Fleck zu erkennen,
der wie ein ganz normales Muttermal aussah.
Sam sah gleich auch bei Jack nach und konnte die Theorie bestätigen. Dieser
Fleck war ausgeschlossen natürlichem Ursprungs.
"Okay.... wir werden es entfernen!"
"Aber wie?", fragte Sam etwas überrascht.
"Ich hab einige Sachen mit... Verbände und so... gib mir dein Messer! Wir haben
nicht mehr viel Zeit bis die beiden zu sich kommen... höchstens noch 2 Minuten
und ich glaube nicht, dass ihnen das hier gefallen würde!"
"Sicher nicht!", bestätigte Sam und zog ihr Messer aus der Halterung. Alles ging
ganz schnell und die beiden Bewußtlosen bemerkten nichts von dem kleinen
Eingriff.
"Wir sollten es noch verbinden... und wenn wir auf der Erde sind, muss ich die
Wunden gründlich säubern, sonst kommt es vielleicht zu einer Infektion!",
erklärte Dr. Fraiser abschließend und zog zwei kleine Päckchen Verbandszeug aus
ihrer Tasche.
"Was machen sie da?", fragte Daniel, als er wieder zu sich kam.
Dr. Fraiser war noch immer dabei, ihm einen kleinen Verband an der Schulter
anzulegen und sein Oberkörper war ebenfalls immer noch unbekleidet.
"Nicht so wichtig, ich bin gleich fertig!", versuchte Dr. Fraiser ihn zu
beruhigen. Auch Jack war ziemlich überrascht von Sams Aktion. Er lag ebenfalls
auf dem Boden und hatte den Oberkörper frei. Sam und Dr. Fraiser sagte nichts
weiter, sondern setzten ihre Tätigkeit grinsend fort. Als die beiden Frauen
endlich ihren kleinen ärztlichen Eingriff mit dem Verband vertuscht hatten,
durften Jack und Daniel sich wieder anziehen.
"So.... wir werden testen, ob es etwas gebracht hat!", beschloss Dr. Fraiser.
"Was etwas gebracht hat??", hakte Jack nach.
"Nicht weiter wichtig, Sir! Wenn sie Glück haben, werden sie es nicht einmal
mitbekommen!", wich sie aus.
"Was machen wir damit?" Sam hielt ein kleines Röhrchen in die Höhe.
"Wir nehmen es mit auf die Erde!" Sam sah den Colonel eindringlich an und begab
sich dann noch einmal zu der kleinen Schalttafel.
"Was soll das denn werden? Finden sie es etwa lustig, wenn wir hier abklappen?",
fragte Jack skeptisch.
"Keine Sorge, wenn wir alles richtig gemacht haben, wird hier niemand mehr
'abklappen'!", beruhigte Sam ihn und berührte den Kristall, wie schon einige
Minuten zuvor.
"Also ich fühle nichts!", stellte Daniel fest.
"Das haben sie vorhin auch schon mal gesagt!", schwächte Jack die positive
Aussage von Daniels erheblich ab.
"Sir, ich glaube Daniel hat recht!", bestätigte Sam.
"Okay... gut! Können wir dann jetzt gehen?", meinte Jack abfällig und knöpfte
den letzten Knopf seiner Uniformjacke zu.
"Ähmm... ja! Sicher!", Sam war überrascht.
Soron stand die ganze Zeit in einer Ecke und sah in aller Ruhe zu, was vor sich
ging. Man könnte ihn fast mit Teal'c verwechseln, weil dieser auch nicht viel zu
sprechen pflegte.
Jack zerstörte mit einer Zat die kleine Schaltfläche und dann gingen sie zurück
zu dem Gleiter, der noch immer über der Erde auf sie wartete.
"Wir sollten Jacob und Teal'c einsammeln und dann sehen, dass wir nach Hause
kommen!", meinte Jack und setzte sich erstmal.
"Ja, gut. Das können wir übernehmen. Ich schätze, sie und Daniel können etwas
Ruhe gebrauchen!", bot Dr. Fraiser an.
"Danke Doc, das ist nett!", Jacks Stimme triefte mal wieder nur so vor Ironie.
Soron steuerte den Gleiter zum Stützpunkt der Noraner und landete nach wenigen
Minuten dort. Sam und Dr. Fraiser gingen los und wollten die anderen abholen.
Jacob und die anderen waren ziemlich überrascht, als die beiden auftauchten.
Aber da jetzt keiner mehr wirklich Lust hatte hier zu bleiben wurde der Abschied
von den Noranern kurz gehalten.
Soron, Let'tak und Milan begleiteten Jack und Co. zum Sternentor, durch welches
SG-1, Dr. Fraiser und Jacob zur Erde zurückkehrten.
Die Tollaner mussten mit dem Gleiter auf ihren Planeten zurückkehren, er war zu
groß, um durch das Gate zu fliegen.
***
"Willkommen zurück auf der Erde!", war General Hammonds Begrüßung.
"Ja, danke, Sir! Sie ahnen gar nicht, wie sehr ich mich freue wieder hier zu
sein!", Jack rannte fröhlich von der Rampe.
"Begeben sie sich gleich zur Untersuchung auf die Krankenstation. Danach ist die
Besprechung! Was ist mit dir Jacob? Du willst doch sicher auch zurückkehren!?"
"Ich schätze, ich bleibe noch bis zur Besprechung! Die werden sicher noch einige
Stunden auf mich verzichten können!", grinste Jacob.
"Das freut mich!"
"Hoffentlich war es das!", meinte Daniel zu Jack, als sie zur Krankenstation
gingen.
"Hoffentlich?... Wenn der ganze Alptraum jetzt nicht zu Ende ist, dann dreh´ ich
sicher noch durch!", meinte Jack aufgebracht spottend.
"Das war es jetzt endgültig... wir sind wieder zu Hause!", bestätigte Jack sich
noch einmal selbst.
Ende
© 2002 Linchen