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So schwer...[2] |
ACHTUNG: NC-17
- (No Children under age of 17) In solchen Stories kommen sexuelle Handlungen
und/oder Gewalttätigkeiten vor, die für eine "jüngere Leserschaft" nicht
unbedingt geeignet sind.
Also erst für erwachsene Leser ab 17/18 Jahre!!!
Ich übernehme keine Verantwortung dafür, wenn ihr hier irgendwelche "bleibenden
Schäden" davontragt!
Inhalt: Jack begeht einen schweren Fehler...
Anmerkungen: Teil zwei: Die Anti-Romanze nochmal verschärft.. ja.. sehr böse =)
Seine eigene Wohnung. Sie
war schön, zugegeben, aber trotzdem viel zu leer. Jack hatte nur ein Bett und
einen Schrank, sonst wollte er auch eigentlich nicht viel mehr. Er hatte fast
alles im Haus zurückgelassen und wollte einfach nur weg. Hier war er allein und
konnte seinen Gefühlen freien Lauf lassen. Sam hatte sich versucht zu
beherrschen, als er ging, aber es ging nicht. Und nun? Nun war er weg. Sie lebte
weiterhin in seinem Haus. Jack beschloss, den Kontakt zu ihr einfach abzubrechen
– bis er es wieder über’s Herz brachte, mit ihr zu reden. Daniel und Janet waren
der einzige Draht zwischen ihnen.
Jack musste an so viele Dinge denken.
"O’Neill, Achtung!" Teal’c brüllte in die Dunkelheit, aber da war es schon zu
spät. Ein dumpfes Geräusch zeugte davon, dass Jack den Halt verloren hatte.
Dieser dunkle Planet war nur durch den Regen noch unerträglicher geworden. SG-1
hatte sich auf dem Weg zurück zum Stargate befunden, als der Regen sie
überraschte und die trockene Erde in tiefen Schlamm verwandelte. Das
Unpassendste, was sie gebrauchen konnten. Dich an einer Schlucht, suchten sie
den Weg. Und dann war es passiert. Jack rutschte. Teal’c versuchte nach seinem
Arm zu greifen, aber er war nicht schnell genug. O’Neill stürzte in die
Schlucht.
Das war das Ende seiner Karriere in SG-1. Jacks Verletzungen machten ihn
untauglich für diesen harten Beruf. Von da an, musste er seine Arbeit in einem
Büro verrichten. Ein kleines, dunkles Büro, das einengender nicht sein durfte.
* * * * * *
"Sam, wie geht es dir?", fragte Janet. Sie machte sich große Sorgen, um ihre
Freundin.
"Nicht so gut, schätze ich. Ich vermisse ihn so."
"Das verstehe ich, Sam. Aber jetzt solltest du erst mal an dich denken. Das ist
viel wichtiger. Ihr solltet Abstand voneinander gewinnen!"
"Glaubst du wirklich, dass das etwas bringt?"
"Er ist gegangen, ja. Aber trotzdem – die Hoffnung bleibt."
Sam umarmte ihre Freundin fest, um ihr zu danken.
"Warte ein paar Wochen und dann seht ihr weiter, okay?"
"Ja, vielleicht hast du recht!"
Sam beschloss in diesem Augenblick, mehr Stärke zu beweisen. Sie wollte nicht
als kleine heulende Ehefrau dastehen, die nicht mal ihren Mann halten konnte.
* * * * * *
Nach über einer Woche hatte Jack genug von seiner Selbstmitleidstour. Er musste
etwas tun. Er wollte raus aus der kleinen, leeren Wohnung, in der er seit Tagen
gegrübelt hatte. Er entschied sich für eine Kneipe und zog sich dementsprechend
an. Heute sollte der Alkohol seine Schmerzen betäuben.
Es war noch früh am Abend, als er sich einen Barhocker suchte, auf dem er den
restlichen Abend verbringen wollte. Ein Bier war das erste, was er sich
bestellte. Nach einer Stunde waren es bereits 5...
"Hallo, ist der Platz hier noch frei?" Eine Stimme riss ihn aus den Gedanken und
Jack sah neben sich, wo eine Frau auf seine Antwort wartete.
"Natürlich!", erwiderte Jack und nahm seine Jacke von dem Hocker.
"Sind sie öfter hier?", fragte sie nun und nahm auf dem Hocker an der Bar platz.
"Nein, bisher nicht. Aber ich glaube, ich werde demnächst öfter vorbei
schauen!", erklärte Jack und nahm einen Schluck aus seinem fast leeren Glas.
"Ich heiße Aeryn Ring!", stellte sich die Frau vor.
"Jack O’Neill!", erwiderte Jack und gab der Frau die Hand.
"Freut mich, sie kennen zulernen! Was treibt sie in diese Kneipe?"
"Mh..Das gehört sicher nicht hierher. Privates Unglück.. das Übliche, was einen
dazu treibt!"
"Unglück in der Liebe? Kenne ich. Mein Freund hat mich vor einer Woche
verlassen. Ich dachte wirklich, wir hätten eine Zukunft."
"Das tut mir leid für sie."
Jack musterte die Frau aufmerksam. Sie schien ihn gut verstehen zu können.
"Möchten sie einen Drink?", fragte Jack freundlich und rief schon den Barkeeper
heran.
"Ja, gerne. Ich nehme einen Gin Tonic."
"Okay, dann einen Gin Tonic für die Lady und für mich bitte einen Scotch!",
bestellte Jack.
Er grinste die Frau an und wartete ab, bis der Barkeeper ihr ihr Glas an den
Platz stellte und er sein eigenes bekam. Er wollte gerade einen Schluck nehmen,
als sie ihm ihr Glas entgegenhielt.
"Auf diesen Abend und das er noch lange dauert!", sagte sie.
Jack war erst überrascht, aber dann wiederholte er ihre Worte und stieß sein
Glas gegen das ihrige und dann tranken sie jeweils.
"Was trieb eine junge, attraktive Frau, wie sie, in eine Kneipe wie diese?",
frage Jack dann.
"Ich musste mal raus. Ich wollte wieder unter Menschen!"
"Oh ja, ich auch. Seit Tagen habe ich zu Hause gehockt und nachgedacht!", Jack
war überrascht von den Gemeinsamkeiten.
"Es ist schön, dass ich sie getroffen habe. So könnte der Abend doch noch
angenehm werden!", erwiderte Aeryn und lächelte Jack an.
Eines musste er zugeben: sie war atemberaubend schön. Lange schwarze Haare, die
vor Gesundheit glänzten rannen an ihren Schultern herab, glatt wie Wasser.
Sie hatte eine Weste aus Leder an, die über einer weißen Bluse prangte und ihren
schlanken Körper wunderbar betonte. In diesem Augenblick viel ihm wieder ein,
dass es da noch jemanden gab: Sam. Aber er hatte sich von ihr getrennt, also was
hielt ihn noch auf? Schuldgefühle? Jack schüttelte die Gedanken ab. Er hatte
nichts unrechtes getan. Er war noch lange nicht geschieden, aber es war auch nur
eine unbedeutende Unterhaltung.
"Was denken Sie?", fragte im selben Augenblick Aeryn. Jack schreckte hoch und
stammelte kurz.
"Ich... na ja, ich bin verheiratet, wissen sie?"
"Aber sie haben doch..."
Jack unterbrach sie um zu erklären, "Ich habe sie verlassen. Sie dachte, ich
würde sie betrügen. Seit einigen Monaten dachte sie wirklich, ich würde sie mit
jeder Frau betrügen, die ich je angesehen hab!"
"Und?" "Was und?" "Haben sie’s getan?"
"Sie betrügen? Gott, nein. Ich habe ihr meine Treue geschworen. Aber das ist
vorbei!", erklärte Jack betrübt.
"Lieben sie sie immer noch?", fragte Aeryn interessiert.
"Ich weiß es nicht!"
"Es gibt einen Weg, wie sie es herausfinden können!", erklärte Aeryn. Jack
schaute verwirrt. Ihm gefiel was sie sagte, aber nicht, dass er genau diesen
Gedanken hatte.
"Und der wäre?", fragte er dann letztendlich, um sich Luft zu machen.
Aeryn stellte ihr Glas auf den Tisch und stand von dem Barhocker auf.
Sie ging näher an Jack heran schlang ihre Hand um Jacks Hals und küsste ihn.
Jack verstand erst gar nicht, wie ihm geschah. Er wollte sich wehren, aber er
konnte nicht. Das Gefühl war zu schön. Aeryn war eindeutig eine wunderbare
Küsserin, die etwas davon verstand einen Mann innerhalb von ein paar Minuten
halb verrückt zu machen.
Was soll das? Wieso tust du das?, fragte Jack sich selbst.
Aber dann ließ er auch diesen Gedanken verschwinden und erwiderte endlich den
Kuss. Er küsste die Frau, die er kaum kannte so zärtlich, wie sie ihn und sie
verharrten einige Minuten lang. Das sah ihm gar nicht ähnlich.
Sam hätte ihm eine Backpfeife der besonders schmerzhaften Art verpasst, hätte
sie dies gesehen. Aber Jack betrachtete, die Beziehung als beendet und er hatte
Sam als Freundin akzeptieren wollen. Seit einer Woche hatte ihn alles gequält
und nun konnte er endlich entfliehen. Aeryn schien es auch in dieser Hinsicht
nicht anders zu gehen.
Als sie sich wieder von ihm löste, setzte sie sich zurück auf ihren Barhocker
und trank einen Schluck.
Jack schmeckte noch ihren Kuss und genoss es. Es machte ihm fast schon Angst,
wie sehr ihn diese Frau gerade erregt hatte. Als wäre nichts geschehen, redeten
sie weiter. Das ‚Du’ löste das ‚Sie’ ab und sie erzählten locker miteinander.
Zwei Stunden lang saßen sie noch in der Bar und erzählten sich ihr ganzes Leben
in groben Zügen. Lustige Geschichten, über die sie lachten begleitet von
Alkohol.
"Okay, ich denke, ich muss jetzt gehen!", beschloss dann Jack. Er bemerkte, dass
er bereits ziemlich betrunken war.
"Ja, ich denke du hast recht Jack!", erwiderte Aeryn. "Möchtest du auf einen
Kaffee oder einen Tee mit zu mir kommen?" Jack musste überlegen, aber sein
gewissen war zu betrunken um aktiv zu arbeiten und er willigte ein.
Es war nicht weit weg und sie mussten nu zehn Minuten lang durch die Straßen
schlenkern, bis sie vor Aeryns Wohnung standen.
"Sieht nett aus!", bemerkte Jack und sah vergnügt zu, wie sie das Schlüsselloch
verfehlte und noch drei weitere Versuche startete, bevor sie endlich die Tür
offen hatte.
Als sie wieder im Warmen waren, ging Aeryn in die Küche und Jack sah sich das
große Wohnzimmer etwas näher an – von der Couch-Perspektive.
Eine große, bequeme Couch war das Wichtigste, umgeben von einigen Glasregalen.
Alles wirkte äußerst modern und er musste zugeben, dass er ihren Geschmack
mochte.
"Das wasser wird in fünf Minuten fertig sein!", verkündete Aeryn und setzte sich
auf Jacks Schoss. Er sah sie verwirrt an. Aeryn sah ihn auf die selbe Weise an
und wartete darauf, dass etwas passierte. Dann ergriff Jack die Initiative und
begann Aeryn zu küssen.
Ihre Lippen spielten wild miteinander und wurden von den Zungen abgelöst, die
sich umschlangen und in Hitze wallten.
Aeryn begann bereits Jacks Hemd aufzuknöpfen, als er sie mit dem Rücken auf die
Couch drückte und sich über sie beugte. Er küsste sie weiter leidenschaftlich
und begann ihre Lederne Weste zu öffnen, um dann bei der Bluse weiterzumachen,
während sie sein Hemd bereits abstreifte.
Sie fuhr mit den Händen seinen Oberkörper entlang und fühlte die gekriselten
Haare auf seiner Brust. Als Jack auch ihre Bluse endlich abgestreift hatte, fuhr
er ihr durch die weiche Haare und streichelte ihre Schultern.
"Willst du einen Tee?", unterbrach plötzlich Aeryn und stand auf. Etwas verwirrt
stand auch jack auf und schüttelte mit dem Kopf.
"Okay, dann nicht!", antwortete Aeryn und sprang Jack mit gespreizten Beinen in
die Hüften. Wieder berührten sich ihre Zungen und spielten ein Verfolgungsspiel
in ihren Mündern.
Jack setzte sie nach einer Weile ab und sie begann seinen Reißverschluss an der
Hose zu öffnen.
Dann zog sie ihn in einen anderen Raum.
Das Schlafzimmer.
Ein großes Bett thronte inmitten des Zimmers. Nichts anderes, nur dieses Bett.
Schwarze Seidenbettwäsche glänzte und er hob sie leicht hoch um sie dann in das
weiche Bett zu schmeißen. Dann machte auch er einen Sprung und lag wieder über
ihr. Er knöpfte nun ihre Hose auf und sie streiften sie gemeinsam ab. Jack
spürte, wie heiß ihm war und fuhr mit der Zunge über ihren Bauchnabel hinauf zu
ihrer Brust, die er sanft liebkoste. Nun waren sie nur noch in Unterwäsche und
es war unaufhaltsam. Aeryn flüsterte leise: "Ich will dich!" in sein Ohr und
streifte den Slip nach unten. Jack öffnete ihren BH und dann streifte sie seine
Boxer-Shorts nach unten.
Aeryn spürte Jacks Erektion und ihre Erregung stieg. Sie atmeten schneller und
küssten sich wieder. Dann drehten sie sich, so dass Jack unten lag und Aeryn
über ihm war. Sie küsste seine Brust und wanderte bis zu seinem Bauchnabel, wo
sie mit der Zunge seine salzige Haut schmeckte. Dann ging sie noch tiefer und
ließ sich von ihren Fingern ablösen. Jack spürte, wie sie mit ihrer Hand weiter
nach unten Vordrang und ihn weiter erregte. Dann kam sie wieder nach oben und
küsste ihn. Sie wollte ihn. Hier und jetzt. Wieder drehten sie sich und Jack war
wieder oben.
Nun war wieder er an der Reihe und presste sein Zunge in ihren Mund.
Dann drang er in sie ein.
Sie fühlte sich wahnsinnig gut an und sie erwiderte es mit einem leichten,
erregtem Aufbäumen. Sie fuhren in einer rhythmischen Bewegung fort und er drang
immer wieder in sie ein. Kurz vor dem Höhepunkt verließ er ihren Körper und
ergoss sich auf dem Bettlaken.
Aber Aeryn war noch nicht soweit und Jack wollte die Frau nicht enttäuschen. Sie
stöhnte, als er sie mit dem Finger kitzelte.
Einige Minuten brauchte er, dann war er wieder fit und drang wieder in sie ein.
Wieder konnten sie sich gegenseitig spüren und bewegten sich gemeinsam. Sie
begann zu stöhnen und auch Jack konnte es nicht mehr unterdrücken. Gemeinsam
kamen sie nun zum Höhepunkt und Jack ergoss sich ein zweites Mal. Dann küssten
sie sich wieder und blieben nebeneinander liegen.
Nein.
Das war falsch.
Jack zuckte zusammen und öffnete die Augen.
Plötzlich befand er sich wieder auf dem Barhocker und spürte Aeryns Zunge.
War das alles ein Traum? Seine Gedanken, die ihn betrogen hatten?
Er löste sich von der Frau und schnappte sich seine Jacke.
"Es tut mir leid, Aeryn. Es war sehr nett, sie kennen gelernt zu haben, aber ich
muss gehen!", dann war er bereits aus der Bar verschwunden und ließ die Frau
zurück.
Ende!!
Aber natürlich werde ich euch auch mit diesem Teil nicht sitzen lassen. Ich
verspreche, dass ich noch ein Happy End schreiben werde!!! Und an die Shippper:
Sorry, aber ich bin leider kein reiner Liebesgeschichtenerzähler!!!
© 2002 Ania