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Neue Wege [2] |
ACHTUNG: NC-17 - (No Children under age of 17) In solchen Stories
kommen sexuelle Handlungen und/oder Gewalttätigkeiten vor, die für eine "jüngere
Leserschaft" nicht unbedingt geeignet sind.
Also erst für erwachsene Leser ab 17/18 Jahre!!!
Ich übernehme keine Verantwortung dafür, wenn ihr hier irgendwelche "bleibenden
Schäden" davontragt!
Inhalt:
Es geht ganzschön zu Sache, also bitte nix essen ihr könntet es bereuen! Also
Jack fällt ins Koma und Sam....ja, das ist eine schreckliche Sache, die
niemandem passieren sollte!!!
Anmerkung:
Auf Bitten einer Freundin (Bitte Melde dich :), MissSC) habe ich diese
Geschichte geschrieben. Das war etwas ganz neues und hat mir nach einer langen
Pause viel Aufschwung gegeben.
"Er muss sofort auf die
Krankenstation und auf eine Notoperation vorbereitet werden!", befahl Dr.Fraiser
den Sanitätern, nachdem sie das Get durchschritten hatten.
Eilig befolgten die zwei Männer ihren Befehl und gingen auf die Krankenstation,
dicht gefolgt von der Ärztin.
"Was ist passiert? Wo ist Major Carter?", fraget General Hammon verwirrt, als
auch teal'c das Gate durchschritten hatte.
"Wir wissen es nicht!", sagte teal'c.
"Sg-4 hat den Befehl nach ihr zu suchen, denken sie, sie können sie finden?"
"Nein, ich glaube nicht, dass sie Major Carter finden können! Sie ist sicherlich
in der Gewalt der Goa'Uld"
"Wie kommen sie zu der Annahme?", fraget Hammond überrascht.
"ICh habe Spuren von einem Gleiter erkennen können und O'Neill wurde drch eine
Waffe schwer verletzt, die der Stabwaffe sehr ähnich ist!"
"Wissen sie, wie es Colonel O'Neill geht?"
"Er hat schwere Verletzungen, Dr.Fraiser ist eine gute Ärztin, aber ich kann
nicht beurteilen, ob sie ihn auch diese Mal retten wird!", sagte Teal'c
ernüchternd.
"Was zur Hölle ist auf dem Planeten passiert? Es gab doch nicht einmal die
geringsten Anzeichen dafür, dass dort irgendetwas lebte. Es gibt dort a nicht
einmal besonders viele Pflanzen!"
"Ich und Darkwater waren alleine auf der Suche nach irgend etwas. O'NEill und
Major Carter wollten Bodenproben nehmen. Carter hat mich plötzlich kontaktiert.
Irgend etwas stimmte nicht mit O'Neill. Als ich ihren Standort erreichte, war
sie weg und O'Neill lag am Boden!", erklärte Teal'c die Mission kurz
zusammengefasst.
"Gut, ruhen sie sich am besten aus!"
"General, ich bitte um Erlaubnis SG-4 bei der Suche nach Major Carter helfen zu
dürfen!"
"Sind sie sicher, dass sie das wollen?"
"Ja, natürlich!"
"Na gut, Erlaubnis erteilt!", sagte der General und gab den Befehl das gat e
erneut anzuwählen, um Teal'c hindurchzschicken.
Einen normalen Menschen hätte er diese Erlaubnis sicher nicht gegeben, aber
Teal'c war ein erfahrener und sehr geschickter Jaffa, der genügend Kraft und
Köpfchen hatte, um sich in fast jeder Umgebung zurechtzufinden.
* ~ * ~ * ~ *
Samantha hatte die Augen noch geschlossen, aber sie war wieder bei Bewußtsein.
Eine Zatwaffe hatte ihr nach ihrer Ankunft auf dem Raumgleiter, das Bewußtsein
geraubt.
Nun wartete sie darauf, dass die vielen Stimmen um sie herum verschwanden.
Sie wollte kein Risiko eingehen und lieber noch den Glauben ihrer
Bewußtlosigkeit aufrechterhalten.
Sie hatte keine Ahnung, wo sie sich befand. Wo der Gleiter hergekommen war.
Wem er gehörte...genau, wie alle anderen im SGC.
Der Gleiter musste sehr klein sein, da niemand den Raum verließ.
Wahrscheinlich war sie nur irgendwo an einem Rande, wo sie nicht störte
'abgelegt' worden.
Zögerlich öfnete Sam ein Auge und versuchte vorsichtig ein Bild von ihrer
Umgebung zu bekommen.
Sie durfte nicht entdeckt werden.
* ~ * ~ * ~ *
"Wie geht es Colonel O'Neill?", fragte Hammond angespannt, als Dr.Fraiser sich
an den kleinen Bürotisch gesetzt hatte.
"Nicht sehr gut, fürchte ich, Sir!", begann die junge Ärztin und ihr tauriger
Blick unterstrich ihre Aussage noch zusätzlich.
"Er hatte eine schwere Verletzung in der Bauchgegend, die wir in der
Notoperation versucht haben zu schließen, aber es gab einige Komplikationen.
Zur Zeit ist er in einem relativ stabilen Zustand, aber er ist noch nicht wieder
zu Bewußtsein gekommen. Ich habe es vorgezogen ihn die nächsten Stunden noch in
einer künstlichen Bewußtlosigkeit zu halten. Was mir große Sorgen macht, sind
seine Bltwerte.
Er hatte zwar diese Verletzung, die wahrscheinlich von einer Goa'Uldwaffe
stammt, aber dennoch hat er einen sehr hohen Zucerwert und ich weiß nicht, ob es
da einen Zsammenhang gibt."
"Was für Chancen hat er?", fragte Hammond ernst.
"Ich will ehrlich sein, es sieht verdammt schlecht für ihn aus. Er könnte jeden
Augnblick innere Blutungen bekommen und dann weiß ich nicht, ob ich ihn noch
retten kann. Es hängt alles an einem seidenen Faden, Sir!"
Janet hatte fast schon Tränen in den Augen.
"Was ist mit der Suche nach Sam, haben sie sie gefunden?", fragte sie nach einer
kurzen Pause.
"Nein, SG-4 und Teaö'c werden die Suche in einer Stunde abbrechen. Wir haben
schon die Tok'Ra um Hilfe gebeten. Jacob wird bald die Erde erreichen.",
erklärte ihr Vorgesetzter.
* ~ * ~ * ~ *
"Ist sie wach?", fragte jemand mit einer fast schon erbosten Stimme.
"Ja, sie versucht uns zu täuschen!", antwortete jemand und Sam lief ein
eiskalter Schauer über den Rücken.
Sie hatte sich msonst angestrengt, versteckt z bleiben, man wusste es bereits.
Langsam öffnete sie dia Augen und ein Jaffa stand direkt vor ihr.
Die Beine, die durch eine Rüstung der Goa'UUld geschütztwaren, standen in einer
harten Position vor ihr.
Langsam richtete sich ihr Blick nach oben und ein Jaffa sah sie böse an.
Er sah ihr einige Sekunden starr in die Augen und Sam bekam fürchterliche Angst.
Im nächsten Augenblick griff er nach ihren Armen und riß sie grob nach oben.
Sam spürte, wie sich in diesen wenigen Augenblicken die harten Fesseln in ihr
Fleisch pressten und ihre Haut langsam zu zerreißen drohte.
Ein krzer Aufschrei riß die Aufmerksamkeit in dem großen Raum auf sie und den
Jaffa, der sie ohne Ablass weiter nach oben zog, bis Samantha schließlich auf
den Füßen stand.
Sie spürte, dass sie kaum Kraft in den Beinen hatte, dennoch sah sie sich jett
richtig um.
Ein Gleiter so groß wie der Kontrollraum des SGC.
An einem Steuerpult stand ein Jaffa und steuerte das Schiff seinem Ziel zu,
welches Sam unbekannt war.
Dann zerrte der Jaffa, der ihr bereits einige Schmerzen verursacht hatte z inem
anderen Mann, der in der Mitte des Raumes auf einem Thronartigem Stuhl saß und
das Geschehen ruhig beobachtete.
"Ich bin Ak'ras"
"Wen interessiert das?", fuhr Sam ihn wütend an und versuchte sich aus dem Griff
des Jaffa z lösen - vergeblich.
"Du bist eine der Ta'Uri, nicht wahr? Der Mann bei dir gehörte auch dazu, nicht
wahr?"
"Ich werde dir nichts sagen!", protestieret sie weiter.
"Wir wollten eigentlich euren Anführer haben, aber leider wurde er durch den
Schuss einer unserer Waffen getötet, damit ist er leider nutzlos. Aber Yu wird
sich sicher freuen, dass wir dich mitbringen. Er scht seit langem nach einer
Frau wie dir!"
"Was soll das heißen?", fragte Samantha empört und versuchte einen bestimmten
Gedanken nicht weiter zu führen.
"Du wirst es sehr bald selber herausfinden!"
* ~ * ~ * ~ *
"Stargateaktivierung von Außerhalb!", gab eine Stimme durch den Lautsprecher
bekannt und man konnte es im ganzen Komplex hören.
Der schrille Alarmton drang auch auf die Krankenstation vor und alarmierte
Dr.Fraiser.
<Das sind sicher Teal'c und SG-4!>, dachte sie und begab sich nach einem
flüchtigem Blick auf ihren Patienten, in den Kontrollraum.
"Es ist SG-4!", gab Seargent Siler die Entwarnung, nachdem er einen Code erkannt
hatte.
"Iris öffnen!", befahl Hammond und verließ dern Kotrollraum.
Janet folgte ihm und beide kamen im gleichen Moment im Stargateraum an, wie SG-4
nd Teal'c die das Tor passierten.
"Haben sie gte Nachrichten für uns?", fragte Hammond sofort.
Die Männer schüttelten nur betrübt den Kopf und verließn dann gleich den Raum.
Hammond folgte den Männern, um dann wieder in den Kontrollraum zurückzkehren.
Janet blieb noch kurz im Stargateraum und sah auf das Gate.
Es hatte so viele Möglichkeiten eröffnet, doch genau in diesem Augenblick
bereute sie seine Entdeckung.
Dieser Gedanke hielt nur einen Bruchteil einer Sekunde in ihr aus, aber dise
Zeit reichte, um Janet die Tränen in die Augen zu bringen.
Sie vermißte Sam nd hatte gleichzeitig eine riesige Nagst um ihre Freundin.
"Stargateaktivierung von Außerhalb!", gab plötzlich wieder Siler gleichzeitig
mit dem Alarm bekannt.
Die Iris wurde blitzschnell geschlossen und Janet ging zur Seite.
"Irgendjemand den wir erwarten?", fragte Hammond.
"Ja, es ist die Kennung der Tok'Ra!"
"Gut, Iris öffnen!", befahl Hammond erneut.
Die Iris öffnete sich wieder und kurze danach durschschritt Jacob allein den
Ring.
"Was ist passiert?", fragte dieseer sofort aufgebracht und sah nach oben zu
Hammond.
* * * * * *
Hammond hatte Jacob im Besprechungsraum alles erzählt, was er selbst wusste.
"Jack ist also schwer verletzt und Sam verschwunden? Aber sie mss doch eine Spur
hinterlassen haben!"
"Ein team hatte die letzten Stunden nach ihr gescht, aber es gibt nicht die
gerinste Spur, sie ist wie vom Erdboden verschluckt!"
Jacob sah ihn besogt an.
Wie sollte er seine kleine Sammy in den weiten des Universums finden?
Es gab tausende Goa'Uld, in dessen Gewalt sie sich befinden konnte.
Sie konnte auch in der Gewalt von jemand anderem sein, ohne dass er es je
erfahren würde.
* ~ * ~ * ~*
"Mein Gott, ich habe ein Geschenk für dich. Wir haben die Frau von den Ta'Uri
gefangen nehmen können!", sagte ein Jaffa und kniete vor dem Thron in dem
riesigen Saal nieder.
"Die Frau? Das freut mich sehr!"
Yu sah nach unten, wo die Jaffa knieten.
Einer von ihnen hatte Sam an den Armen gepackt, welche auf ihrem Rücken
zusammenechnürrt waren.
Er presste sie mit sich z Boden, damit auch sie niederkniete.
Yu hob die Hand und gab das Zeichen, dass die Jaffa wieder aufstehen durften.
Sam wusste dass sie sich jetzt in einem Goa'Uld Mutterschiff befand, weit weg
von PXJ9-K77.
Wo waren wohl die anderen? Und wie ging es Jack?
Sam machte sich ernstahfte Sorgen darüber, ob er überhaupt noch lebte.
Er hatte ihr, wie auch immer er es tat, das Leben gerettet.
Aber nun würde sie selbst ein schlimmes Schicksal erwarten.
Sicherlich wusste niemand, wo sie war.
Sie wusste es ja selber nicht wirklich.
Yu, den Goa'Uld-Systemlord hatte sie erkannt. Sie wusste um seine Boshaftigkeit
und seine Arroganz, die die von Apophis übertrafen.
Er würde sie sicherlich quälen.
* ~ * ~ * ~ *
"Wie geht es dir, O'Neill?", fragte Teal'c, der auf einem Stuhl neben seinem
Bett saß.
"Super, wirklich ganz fantastisch!", sagt Jack mit erschöpfter Stimme.
Teal'c wusste, dass das eine seiner sarastisch gemeinten Lügen war.
"Du solltest dich ausruhen, O'Neill. Du hast auf dem Planeten schwere
Verletzungen erlitten. Dr.Fraiser musste sofort operieren."
Jack dachte einen Augenbick nach. Er konnte sich nicht daran erinnern, was
passiert war. In seiner Erinnerung war ein Loch.
"Wo ist Carter?", fragte er dann.
"O'Neill, sie ist verschwunden.....wir dachten, du wüsstest es!"
"Nein, ich habe keine Ahnung!", sagte Jack.
Stille trat ein.
Jack lag still auf seinem Bett und schlief schließlich wieder ein.
* * * * * *
Der Alarm ging plötzlich im SGC los.
General Hammond hatte ihn diesesmal absolut nicht erwartet und veruschte zu
erfahren, von wo er ausgelöst worden war.
Gerade erst hatte sich das Tor geschlossen, nachdem jacob es durchqert hatte, um
nach Vorash zurück zu kehren.
Die Tok'Ra hatten sicherlich mehr Chancen Samantha lebend zu finden, als die
Menschen auf der Erde.
Dr.Fraiser hörte ihren Namen vom Lautsprecher her und machte sich sofort auf den
Weg auf die Krankenstation, sie wusste, was dieser Alarm hieß.
* ~ * ~ * ~ *
"Du wirst meine Braut, Captain Carter!"
"Du hast wohl schon lange nichts mehr von uns gehört. Du solltest Zeitung lesen.
Ich bin Major Carter und deine Frau werde ich ganz bestimmt niemals!!", brüllte
Sam wütend los.
"Ich habe nach einer so schönen Frau wie dir gesucht, aber erst jetzt habe ich
mein Glück gefunden, als du zu mir kamst."
Sam spuckte ihm entgegen, wofür sie einen schmerzhaften Hieb von einem Jaffa
erntete.
"Akescha wird sich über eine würdige Wirtin, wie dich freuen!", sagte Yu und gab
erneut ein Zeichen.
Samantha wurde weggezerrt.
* * * * * *
In einem offenbar speziell hergerichtetem Raum, wurde Sam gezwungen sich zu
setzen.
Alles war dunkel und nur einem fast schon romantisch wirkender Lichtschein wurde
Einlass gewährt.
Ein großes Bett stand in ihrer Nähe und viele bunte Tücher verdeckten die
Lichter, so dass nur ein farbiger Schein von ihnen hervortrat.
Einige Kerzen spendeten das Licht.
Sam bekam Angst, was würde jetzt passieren?
Sie hatte sicher nicht mehr die Kraft, sich gegen viel zu wehren.
Die Tür, as der die Jaffa verschwunden waren, öffnete sich.
Eine Frau trat herein ud kam auf Sam zu.
Sie hatte eine gleichgültige Miene aufgesetzt und flöste Sam fürchterliche Angst
ein.
Als sie an Sam nah herantrat schaute der junge Major auf.
Die Frau war schön. Sie trug ein langes, verschleiertes Kleid.
Doch irgendetwas würde sie gleich tn, das wsste Samantha genau.
Und genau in diesem Augenblick zog sie die Schleier ihres Kleides zur Seite, so
dass man ihren Bauch sehen konnte.
Doch kein Bauchnabel trat hervor sondern die kreuzförmige Öffnung der Jaffa, in
der die Goa'ldlarven sich normalerweise verbargen.
'Oh mein Gott!', sagte Samantha stumm zu sich selbst.
Man wollte sie zu einer Goa'Uld machen.
Hier und jetzt!
Ihr Herz schlug in einem Tempo, dass ihr unmöglich erschien.
Sie schwitzte und dachte jeden Augenblick sterben zu müssen.
Eine kleine Goa'Uldlarve trat aus dem 'Loch'.
Sam bekam panische Angst, sollte dieses Etwas jetzt in sie eindringen?
Sollte es ihr bewußtsein übernehmen?
Sollte sie als lebender Wirt für dieses 'Ding' herhalten, damit es in ihrem
Körper die unglaublichsten Grausamkeiten begehen konnte?
Niemals würde sie das freiwillig zulassen.
Und wenn sie sich vorher selbst töten würde.
* ~ * ~ * ~ *
"Was war los, Dr.Fraiser?", fragte Hammond.
Er war gerade vom Stargateraum gekommen, wo er Jacob verabschiedet hatte.
Er wollte selbst nach seiner Tochter suchen.
"Es war Colonel O'Neill. Er ist ins Koma gefallen!", sagte Janet und sah den
Mann todesernst an.
"Wieso?"
"Er hatte eine innere Blutung, wie ich es ihnen vorhin erklärt hatte. Wir haben
Glück, dass er noch lebt. Aber sein Zusatnd hat sich stark verschlechtert!"
Janet sah sehr betrübt aus.
Sie stand kurz davor einen Patienten und auch einen guten Freund zu verlieren.
"Ich weiß nicht, ob ich noch etwas für ihn tun kann. Sein Zustand ist stabil,
aber ich kann nicht dafür garantieren, dass das ach so bleibt!"
"Ich bin sicher, dass sie alles getan haben!", versuchte der General einige
beruhigende Worte zu sagen.
"Danke, Sir, aber ich habe ein ganz schlechtes Gefühl! Ist denn wenigstens die
Suche nach Sam vorangegangen?"
"Die Tok'Ra suchen ebenfalls nach ihr und ich werde auch veranlassen, dass die
Nox und die Asgard informiert werden. Wir können nur auf ihre Hilfe hoffen, denn
sonst stehen unsere Chancen schlecht!"
"SG-1 wird nichtmehr lange bestehen, wenn nicht ein Wunder geschiet, oder
General?"
"Ich fürchte, dass sie Recht behalten könnten!"
* ~ * ~ * ~ *
"Das ist deine zukünftige Wirtin, meine Gefärtin!", sagte Yu, als er den Raum
betrat.
Sam's Angstzstand erreichte seinen Höhepunkt.
Sie versuchte verkrampft sich aus ihren Fesseln zu befreien, zwecklos.
Die Frau, die noch immer vor ihr stand, bedeckte nun wieder ihren 'Bauch' und
entfernte sich von der verängstigten Frau.
"Ich habe große Pläne mit dir, Ta'urifrau."
"Das ist mir egal, lass mich gehen!", schrie Samantha hysterisch.
Die Frau hatte bereits das Zimmer verlassen und Yu kam bedrohlich nah auf Sam
zu.
Sie saß noch immer auf irgendeiner Bank, gefesselt nd somit ausgeliefert.
Yu grinste sie hämisch an und setzte sich neben die junge Frau.
"Meine Gefärtin Akescha und ich brauchen einen würdigen Nachkommen und du wirst
ihn austragen!", sagte er und berührte mit der Hand Sams Wange.
Sie zog den Kopf erschrocken zurück.
'Oh mein Gott. ich soll die Mutter seines Kindes sein?', schrie es förmlich in
Sams Inneren.
Sie versuchte sich zu wehren und stand auf, um dem Mann zu entkommen, doch
dieser griff sie hinten an den Armen und zerrte sie an sich heran.
Er presste seine Lippen mit Gewalt auf die irigen nd hielt sie fest.
* ~ * ~ * ~ *
Jack war da. Er war nicht im Koma, das konnte doch nicht sein. Nein, er war
hier, im selben Raum, wie Doktor Fraiser, Teal'c und auch Hammond.
Daniel schien ebenfalls anwesend zu sein.
Ja, man hatte ihn in einem Rollstuhl hierhergebracht.
Jack sah alle ganz deutlich. Er stand doch direkt neben ihnen.
Aber sie sahen traurig aus.
Nein, nicht nur einfac traurig. Verzweiflung, das war es.
Pure Verzweiflung sprach aus ihren Gesichtern.
Aber da war noch emand in dem kleinen Krankenraum.
In einem Bett lag ein Mann. Er hatte graue Haare und schien bewußtlos zu sein.
'Oh mein Gott, das bin ich!', schoss es Jack durch den Kopf.
Aber wie ging das? Er stand doch hier, bei den anderen.
Er war real, oder etwa nicht?
Was war hier nur los? Er wusste es nicht.
Jack war endlos verwirrt. Konnte das Wirklichkeit sein? Oder hatte er nur einen
schrecklichen Traum?
Plötzlich verschwanden alle in einem gleißenden Licht und nur Jack blieb zurück.
"Was zur Hölle geht hier vor?", rief er.
Im gleichen Augenblick baute sich eine neue Umgebung um ihn auf.
"Ein Goa'Uldschiff?", fragte er, als er die Hyroglyphen identifizierte.
Das musste ein Traum sein, wieso sollte er sonst hier sein.
Doch dann wurde er von etwas anderem erneut abgelenkt.
Ein Mann schien einer Frau näher zu kommen, als es dieser lieb war.
Aber Moment....war das etwa Sam?
Oh nein, das kann einfach nicht wahr sein.
"Was zur Hölle machst du da?", rief Jack, aber niemand reagierte.
Er ging af die beiden zu.
Ja, tatsächlich. Sam wurde von einem Mann..... das war Yu, jack kannte diesen
Mann.
Yu, einer der dreckigsten Goa'Uld überhaupt.
Er ging af ihn zu nd wollte ihn von Sam wegreißen: nichts passierte.
Seine Hand glitt durch ihn hindurch, als wäre er nicht real.
* ~ * ~ * ~ *
"Hör' auf, du dreckiges Schwein!", brüllte Sam und versuchte sich verzweifelt zu
wehren.
Yu hatte mehr Kraft als sie. Die Fesseln ließen ihr keine Chance offen.
Er zog sie zu dem Bett und schleuderte sie darauf.
Nun war Sam ihm ausgeliefert.
Sie wusste genau, was jetzt passieren würde nd wehrte sich heftigst.
Aber Yu hatte die Macht hier.
Er presste Sam nach unten und hielt sie so fest.
Dann kam er ihr immer näher.
Wieder und wieder presste er seine Lippen an die ihrigen.
Dann zog er Sam langsam aus, se immer wieder ans Bett pressent, damit sie sich
nicht wehren konnte.
Er selbst hatte sich auch weitgehend 'entkleidet' und machte sich weiter über
die hilflose Frau her.
Sam brüllte, wenn er nur einige Sekunden von ihr abließ, aber niemand auf diesem
Schiff war auch nur entfernt daran interessiert, ihr zu helfen.
Sam ertrug Schmerzen, wie niemals zuvor und sie wäre lieber gestorben, als diese
Qualen und diese Demütigung auch nur eine Sekunde länger ertragen zu müssen.
Ihrem Peiniger war das egal.
Er sah sie als ein Objekt und nicht als ein menschliches Wesen.
* ~ * ~ * ~ *
Nein, das durfte nicht passieren, es durfte einfach nicht.
Die Frau bedeutete jack so viel und er musste hilflos mit ansehen, wie dieses
Monster sie vergewaltigte, wie er immer und immer wieder in sie eindrang, nur um
einen Nachkommen zu bekommen.
Er würde es sicher wieder und wieder tun, nur weil es ihm Spass machte.
Jack konnte das nicht mit ansehen, er wollte es nicht mitansehen.
Die einzige Frau, die er noch fähig war zu lieben, wurde gerade von innen
zerstört ohne dass er ihr Helfen konnte.
Aber warum war er dann hier?
Warum zur Hölle sollte er sich das hier dann ansehen?
Das war kein Spass, es war bitterster Ernst.
* ~ * ~ * ~ *
Samanthas Schreie drangen in alle Bereiche der Ebende dieses Raumschiffes vor.
Sie waren so voller Schmerz und Leid, dass sogar die Jaffa einen kalten Schauer
spürten.
Die Jaffa, die abgehärtet das selbe sofort auch tun würden, hatten solche Schrei
oft gehört, aber niemals so voller Qual.
Sam konnte es nicht länger ertragen.
Wie sie immer wieder spürte, was er tat.
Das er versuchte sie zu 'befruchten', wie es ein Hund bei einem läufigen
Weibchen tun würde.
Sie sammelte ihre Kraftreserven und stieß mit dem Knie nach oben, in der
Hoffnung Yu zu verletzen.
Sie hatte Glück. Sie hatte ihm den Tritt überhaupt verpasst, so dass er
schmerzgplagt von ihr abließ.
Er sammelte sich kurz und versuchte den Shcmerz zu verarbeiten.
Dann ging er wieder auf die halbnackte Frau zu, die in dem Bett zusammengekauert
lag und darauf betete, dass er sie in Ruhe ließ.
Er holte mit der Hand weit aus und schlug sie ihr mitten ins Gesicht.
Tränen rollten über Samanthas Wangen und sie rollte sich weiter zusammen.
Yu zog sich wieder an und ging.
Er überließ Sam sich selber in dem verlassenen Raum.
Sie weinte, wie niemals zuvor in ihrem Leben.
Wo waren ihre Freunde? Wieso half ihr niemand?
Wieso gerade sie?
* ~ * ~ * ~ *
Auch Jack weinte.
Es brachi hm das Herz.
Er setzte sich auf das bett, in dem die Frau lag und versuchte sie sanft zu
berühren.
Als er ihre Haut hätte berühren sollen, zuckte sie erschrocken zusammen und Jack
ließ sofort seine Hand zurück schnellen.
Beide waren verlassen und weit weg von zu Hause.
Wie konnte dies nur enden?
* * * * * *
"Doktor, sehen sie!", sagte Daniel, der Jack die ganze Zeit aufmerksam
beobachtet hatte.
"Er weint!", stellte die Ärztin besorgt fest.
Ja, Tränen liefen dem Mann an den Wangen herunter.
Sein scheinbar lebloser Körper, schien viel Leben in sich zu haben.
Aber wieso weinte er dann?
Es schien wie ein schreckliches Ohmen....
Fortsetzung folgt!!!
© 2002 Ania