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Dienstag

Inhalt: Jack wacht auf und ein seltsamer Tag beginnt, der mit einem explodierenden Gebäude endet, in dem er und Sam sich befinden....
Anmerkung: Ja.. also eigentlich ist hier eine Fortsetzung ein Muss.... aber naja.. irgendwann kommt die vielleicht sogar! Geklaut hab ich jedenfalls von Akte X. Wer die Serie etwas kennt, merkt das recht schnell.

 

Die ersten Sonnenstrahlen weckten den Mann aus seinem Schlaf. Es kam sehr selten vor, dass er das Sonnenlicht am Morgen so genießen konnte. Aber etwas kam ihm doch an diesem Morgen seltsam vor...
Er fasste an seine Nachthose und sie war naß.
"Verdammt!", fluchte er und stand auf.
Sein neues Wasserbett war ja nicht sehr alt geworden.
Das halbe Schlafzimmer war ziemlich gewässert und als seine Füße den Teppich berührten, fühlte er, dass auch dieser sich mit Wasser vollgesaugt hatte.
Noch ziemlich verschlafen stolperte er durch den Raum halb blind zum Badezimmer. Sein Haus hatte lange nicht so dreckig ausgesehen. Überall lagen Sachen quer verstreut herum.
"Wuahhhhh!", brüllte er und ruderte mit den Armen, aber da war es auch schon passiert.
Ein Paar Turnschuhe hatte er übersehen und nun lag er völlig naß auf dem Teppich seines Schlafzimmers.
Ein toller Morgen. Konnte doch eigentlich nur noch besser werden oder? NEIN. Den Wecker hatte es auch erwischt und er war schon viel zu spät dran.
Als ob Eile jetzt noch was nützen würde, hetzte er ins Badezimmer.
"Verdammt!", fluchte er erneut.
"Natürlich, die Rechnung!", dachte er laut.
Die Rechnung, er hatte seine ganzen Rechnungen vergessen. Er musste sie heute noch unbedingt bezahlen und den Lohnscheck zur Bank bringen, damit die ganzen Schecks nicht platzen würden.
Dienstag, warum musste heute ausgerechnet Dienstag sein?
Nur noch zwei Stunden hatte er Zeit das alles zu erledigen.
* * * * * *
Ohne sich zu geduscht zu haben, hatte Jack sich dann angezogen.
Er musste noch im SGC vorbei, weil er gestern den Scheck liegen gelassen hatte.
Alles war so hektisch.
Er fuhr ins SGC und dort sprintete er in sein Quartier, da die Zeit gegen ihn war.
Rechnungen jeglicher Art waren doch einfach eine unnötige Sache. Niemand will sie bekommen und am liebsten würde man den Briefkasten gar nicht erst auf machen, weil die Zahl der Briefe immer in der Mehrzahl ist, wo eine Rechnung drinnen verborgen ist.
Als Jack endlich den blöden Schein gefunden hatte, verließ er von Eile geplagt wieder das Zimmer und rannte dabei fast Carter um.
"Oh Entschuldigung!", sagte er kurz und ging sofort weiter.
Keine Zeit!!
Sam hatte sich etwas über das Benehmen des Colonels gewundert, aber was sollte es auch?
Als sie ihren Weg in das Labor fortsetzen wollte, sah sie, dass auf dem Boden ein Zettel lag. Sie hob ihn auf und sah, dass es einer von Jacks Schecks war.
Sie hatte kannte den Mann gut genug, um spätestens jetzt zu wissen, warum er es so eilig hatte. Sie wollte ihm nacheilen, aber auf dem Gang war keine Spur mehr von ihm zu sehen. Kurz entschlossen ging sie zu ihrem Quartier und holte sich ihre Jacke. Irgendwer musste es ja nun doch noch erledigen und Jack würde ziemlich ratlos in der Bank stehen, wenn der wichtige Scheck fehlte.
* ~ * ~ * ~ *
'Schneller Jack, beeil dich!', dachte Jack und presste den Fuß noch etwas fester auf das Gaspedal.
Kurz davor, die Höchstgeschwindigkeit zu übertreten, brauste er die Straße entlang, die heute als einziges den positiven Stellenwert hatten, dass sie fast leer waren.
'Die Bank hat nur noch eine Dreiviertelstunde auf. Beeilung, Jack!‘, dachte der Mann wieder.
Es waren noch mindestens 40 Kilometer vor ihm und die Höchstgeschwindigkeit, konnte er hier in der Stadt auch nicht ganz gefahrlos überschreiten. Es würde verdammt knapp für ihn werden.
* ~ * ~ * ~ *
"Wie kann man das nur immer so lange aufschieben?", fragte sich Sam und stieg ins Auto.
Sie wusste, dass die Bank in der Stadt nicht lange auf hatte und sie musste sich sehr beeilen, um es noch pünktlich zu schaffen.
Wieso hatte er das nicht längst erledigt?
Sie hatte ein solches Problem noch nie gehabt. Es wäre doch viel einfacher, wenn er alles direkt überweisen lassen würde. Vom SGC aus, wäre das durchaus möglich. Aber nein, MÄNNER!
* ~ * ~ * ~ *
"Puuhh...", atmete O'Neill laut aus, als er völlig außer Atem aus dem Auto stieg und über die Straße lief.
Die Bank war höchstens noch 10 Meter entfernt.
Auf der anderen Seite angekommen, beruhigte er sich ein wenig und seine Schritte wurden langsamer.
Einige Autos waren am Seitenstreifen geparkt und Jack ließ seine Blicke streifen. Die Autos waren leer, bis auf eines.
Ein Mann saß darin, der irgendwie seltsam aussah.
Aber was interessierte ihn das jetzt? Die Zeit war knapp, zu knapp.
Jack blickte kurz auf die Uhr: noch 10 Minuten.
"Glück gehabt!"
* ~ * ~ * ~ *
"Beeilung, Sam, Beeilung!", herrschte die Frau sich selber an.
Sie war einfach zu langsam. Sie würde es sicher nie pünktlich bis zur Bank schaffen. Aber einen Versuch war es noch wert. Wahrscheinlich stand Jack in diesem Augenblick schon ratlos vor einem Schalter und suchte seinen Lohnscheck.
* ~ * ~ * ~ *
Gemütlich ging er in die Bank. Erleichtert stellte er sich dann an eine der Schlangen an und ließ seine Blicke durch den Raum schweifen.
Da war plötzlich der Mann, den er vorhin im Auto gesehen hatte. Er kam gerade durch die Tür hinein.
Er sah ganz schön nervös aus und Jack konnte nichts sympathisches an ihm finden.
Der Mantel, den der Mann trug, war schmutzig und die Hände versteckten sich in den Taschen. Mit gesenktem Kopf ging er an einen Tisch und schnappte sich einen Kuli und einen Zettel.
Jack kümmerte sich nicht weiter darum und drehte sich wieder um. In seiner Schlange standen noch etwa 5 Leute und sie schien einfach nicht kleiner werden zu wollen.
* ~ * ~ * ~ *
‘Na endlich!‘, dachte Sam, als sie endlich die Bank sehen konnte, jetzt musste sie nur noch schnell das Auto parken.
Hoffentlich war er noch in der Bank, damit sie ihm in dieser dummen Situation helfen konnte.
* ~ * ~ * ~ *
Verträumt wartete Jack darauf, endlich an die Reihe zu kommen und wollte schon mal den Scheck aus der Tasche nehmen, da er der Nächste gewesen wäre.
"Bitte, bitte tun sie mir nichts!", schrie plötzlich eine der Damen an den Schaltern.
Der seltsame Mann schien völlig überrascht zu sein.
Die Frau vor ihm, die direkt am Nebenschalter von dem, an dem Jack war, stand, hielt ihre Arme weit nach oben. Aber der Mann sah sich nur verschüchtert in dem Raum um, als würde er die Reaktion der Frau nicht verstehen.
Jack fiel auf, dass er noch einen Zettel in der Hand hatte, vermutlich der, den er vorhin an dem Tisch genommen hatte.
Aber Jack konnte nicht wirklich erkennen, was darauf stand.
Im nächsten Augenblick riß der Man plötzlich eine Waffe unter dem Mantel hervor und bevor dies überhaupt jemand realisierte, hatte er noch eine zweite in der Hand.
Eine P-90 und eine kleinere Handfeuerwaffe
"Runter!", brüllte er und die Leute legten sich sofort auf den Boden.
"Hey, willst du hier den Helden spielen? Mach, dass du auf den Boden kommst!", wurde nun Jack angeschrien.
Verwundert tat er, was man ihm sagte. Er hatte im ersten Augenblick nicht daran gedacht, dass er ausgerechnet heute keine Waffe bei sich hatte.
* ~ * ~ * ~ *
"Was ist denn hier los?"
Sam war gerade in die Bank gekommen und traf auf eine Menge von Leuten, die ängstlich auf dem Boden kauerten.
Der Mann, der ganz offensichtlich ein Bankräuber war, drehte sich um und richtete die Waffe auf sie.
Jack nutze den Moment und sprang auf, um mit einem gezielten Schlag den man zu überwältigen. Aber sein Plan ging nicht auf.
Ein Schuss hallte durch den Raum und der Rest schien in Zeitlupe abzulaufen...
Der Räuber war schneller, als der unbewaffnete Mann, der sich gegen ihn stellen wollte.
Von einer Kugel getroffen, stand Jack völlig reaktionslos da und starrte den Mann an.
Als wäre er unversehrt, stand er einfach da.
Doch dann verließ ihn seine Kraft von einer Sekunde auf die andere und er stürzte ungebremst auf den Boden, wo er hart aufprallte und bewußtlos liegen blieb.
Als der Mann sich wieder zu der Frau drehte, die die Bank gerade erst betreten hatte, brüllte diese: "Waffe runter, sonst bin ich gezwungen zu schießen!".
"Das sollten sie sich zu Herzen nehmen. Ich gehe davon aus, dass sie den Mann kennen. Ihr Blick verrät das. Wenn sie nicht wollen, dass er noch eine Kugel abbekommt, dann nehmen sie die Waffe runter!", erwiderte er kalt.
Sam starrte Jack an, der am Boden lag. Er schien wieder bei Bewußtsein zu sein, aber nicht wirklich klar bei Verstand. Blut rann aus einer Wunde in seiner Brust und er keuchte und rang nach Luft.
Aufgebend ließ sie die Waffe fallen.
* * * * * *
"Lassen sie ihn gehen, bitte!! Er braucht sofort einen Arzt, sonst stirbt er!", flehte Samantha, die Jacks Kopf auf ihren Beinen liegen hatte.
Sie streichelte seinen Kopf.
Der Mann lag ruhig und doch völlig am Ende eines Kampfes da.
Sein Hemd war von Blut durchtränkt und Sam versuchte mit der Hand fest genug auf die Wunde zu drücken, um die Blutung zu stoppen.
Erfolglos.
Man konnte förmlich spüren, wie der Mann aus diesem Raum verschwand.
"Bitte, Sir. Es werden sowieso gleich hunderte von Polizisten hier rein stürmen. Noch haben sie niemanden getötet. Man wird sie vielleicht gehen lassen. Ich arbeite bei der Regierung, ich kann sicher etwas für sie tun!", flehte Sam weiter und bangte um das Leben des Mannes, der bei ihr war.
Der Mann antwortete nicht.
"Wie ist ihr Name?", fragte Sam.
"Wie mein Name ist? Sie können machen was sie wollen, dieser Psychotrick funktioniert bei mir nicht!"
"Hören sie, ich muss sie doch irgendwie nennen, wie wäre es mit Jim, oder Rudolph?"
"John!"
"Okay, John! Bitte hören sie auf mich, ich kann ganz sicher etwas für sie tun. Ein gutes Wort für sie einlegen.", versprach Sam.
"Das wird nichts nützen!"
"Wieso nicht?"
John öffnete den Mantel und ein Gürtel gefüllt mit C4 kam zum Vorschein.
"Oh mein Gott!", flüsterte Sam.
Jack sah auf, verdrehte dann aber die Augen als er den Gürtel mit dem C4 sah.
Die Situation war absolut hoffnungslos...
Im nächsten Augenblick stürmten einige Männer von einem S.W.A.T. - Team in das Gebäude.
John legte die Hand an den Auslöser seiner Bombe und drückte.
"Du Bastard!", flüsterte Jack leise und sah ihm in diesem Augenblick in die Augen.
* ~ * ~ * ~ *
Eine riesige Explosion riß das Haus, in dem sich die Bank befand, förmlich auseinander.
Alle Nachrichten brachten dieses Ereignis, dass als tragischer Selbstmord bezeichnet wurde. Die Hintergründe waren nicht bekannt.
Dazu ging alles viel zu schnell.
* ~ * ~ * ~ *
Die ersten Sonnenstrahlen weckten den Mann aus seinem Schlaf.
Es kam sehr selten vor, dass er das Sonnenlicht am Morgen so genießen konnte. Aber etwas kam ihm doch an diesem Morgen seltsam vor.
Er fasste an sein Schlafhose und sie war naß.
"Verdammt!", fluchte er und stand auf.
Sein Wasserbett, war wohl doch nicht die tollste Alternative gewesen.
Wütend stand Jack auf und stellte dann, nachdem er über ein paar Turnschuhe gefallen war, fest, dass er kein Wasser mehr hatte.
Aber sein Lohnscheck musste zur Bank. Er hatte es ganz vergessen und nun war Eile geboten. Schnell hatte er sich angezogen und seine Waffe eingesteckt.
Dann fuhr er los.
* ~ * ~ * ~ *
"Oh sorry Carter, ich habe keine Zeit!", entschuldigte Jack sich, als er die Frau vor seinem Quartier fast umgerannt hatte.
Er hatte es verdammt eilig zur Bank zu kommen und die Zeit, die er verschwendet hatte, um extra im SGC seinen Lohnscheck abzuholen, konnte er so einfach nicht aufholen.
Schnell suchte er das Weite und wollte schleunigst zur Bank.
Sam hatte den wichtigen Zettel auf dem Boden entdeckt. Dass sie Jack den hinterher tragen musste, war logisch.
Dieser Mann war doch unerwartet schlampig, musste sie feststellen.
Sie ging zu ihrem Quartier, um ihre Jacke zu holen, aber dann fiel ihr plötzlich noch ein, dass sie im Labor vergessen hatte, das Licht aus zumachen.
Der kurze Umweg, war schnell gemacht.
"Oh Janet, du bist hier? Dann kann das Licht ja an bleiben!"
"Ja, wieso? Willst du weg?"
"Ja, Colonel O’Neill will zur Bank und hat doch glatt seinen Scheck vergessen! Ich bringe ihn schnell hin!"
"Okay!"
Dann holte Sam ihre Jacke und es konnte auch schon los gehen.
"Hm... Dienstag, das wird knapp Sam, Beeilung!"
* ~ * ~ * ~ *
"Puuhh", atmete Jack laut aus, als er aus dem Auto stieg und über die Straße lief.
Auf der anderen Seite angekommen, beruhigte er sich ein wenig und seine Schritte wurden langsamer.
Einige Autos waren am Seitenstreifen geparkt und Jack ließ seine Blicke streifen.
Die Autos waren leer, bis auf eines.
Ein Mann saß darin, der irgendwie seltsam aussah.
'Déjà vu!', dachte Jack und sah dem Mann in die Augen.
Er war sich sicher, dass er ihn kannte. Aber was interessierte ihn das jetzt? Er hatte keine Zeit zu verlieren.
Jack blickte kurz auf die Uhr: noch 10 Minuten.
"Glück gehabt!"
Die Bank hatte noch offen und Jack ging gelassen durch die Drehtür.
In der Bank sah er sich kurz um, nachdem er sich in einer der Menschenschlangen eingeordnet hatte. Es war nicht sehr voll, aber er hatte offenbar die längste Schlage erwischt.
Dann kam auch der Mann hinein, den er vorher in dem Auto gesehen hatte. Er ging an einen der Tische und nahm sich einen Zettel und einen Stift.
Irgendwie hatte Jack die ganze Zeit dieses déjà vu - Erlebnis und dabei war ihm ziemlich unwohl. Er wollte schnellstens wieder raus aus der Bank.
* ~ * ~ * ~ *
"Gibt es denn in dieser Stadt keine Parkplätze?", dachte Sam laut und hielt Ausschau, bis sie endlich einen fand.
Sie stieg aus dem Auto und schloss es schnell ab.
Es war noch ein ganzes Stück bis zur Bank und sie konnte nur hoffen, dass sie nicht zu spät gekommen war.
* ~ * ~ * ~ *
"Okay Leute! Alle auf den Boden, das hier ist ein Überfall!"
Die Frau an dem Schalter hatte wirklich unüberhörbar die ganze Bank zusammen geschrien.
John riß unter seinem Mantel zwei Waffen hervor und zielte auf den einzigen Mann, der sich nach diesem Moment noch immer nicht auf den Boden gelegt hatte.
"Runter!", brüllte er Jack an.
"Waffe runter!", brüllte im selben Augenblick eine Frau, die gerade in die Bank gestürmt war.
Mit gezogener Waffe ging sie auf den Mann zu.
Jack hatte in der Sekunde, in der der Räuber abgelenkt war, seine Waffe ebenfalls gezogen und zielte nun auch auf ihn.
Sam kam etwas näher an Jack heran und hörte nicht auf mit der Waffe auf John zu zielen.
"Wieso mussten sie ausgerechnet heute in die Bank gehen?"
"Muss das jetzt sein?"
* * * * * *
"Na gut, Waffen runter, oder diese nette Frau hier, bekommt ein süßes Loch in ihren Schädel!", sagte John nach einer Weile und zielte mit einer Waffe auf eine Frau, die vor ihm lag.
"Das war's Carter!", meinte Jack sich geschlagen gebend, weil er nicht wollte, dass jemanden etwas passierte.
"Verdammt!", fluchte die Frau und beide ließen die Waffen nach unten sinken.
"Schmeißen sie sie hier rüber!"
Sam und Jack taten was er sagte, um die Frau zu schützen.
"Hören sie, sie müssen das nicht tun! Wenn sie jetzt aufgeben, können wir ein gutes Wort für sie einlegen. Wir sind beide Mitarbeiter von der Regierung und können sicher helfen!"
"Das können sie ganz sicher nicht!", antwortete der Mann und öffnete seinen Mantel.
"C4? Wo zum Teufel haben sie C4 aufgetrieben?"
"Wen interessiert das jetzt schon?"
"MICH?", erwiderte Jack und provozierte den Mann.
"Hören sie, hier werden gleich ziemlich viele Polizisten auftauchen und nicht lange verhandeln, sondern das Gebäude einfach stürmen. Und dass sie hier lebend heraus kommen, kann ich dann nicht mehr garantieren!", erklärte Jack.
"Ich habe keine andere Wahl!"
"Was soll das heißen? Meinen sie etwa, dass sie einen Grund haben, um hier einfach einen Bankraub anzuzetteln?"
"Sie verstehen das nicht!"
"Nein, das tue ich nicht, erklären sie es mir doch!", meinte Jack und wurde immer wütender.
"Das würde ja doch nichts bringen. Wir werden alle sterben!"
"Nun hören sie doch mal auf damit!"
"Wissen sie eigentlich, wie es ist, wenn sie ihr Kind nicht ernähren können, weil sie kein Geld haben?"
Bevor Jack auf diese Frage antworten konnte, kamen die ersten Männer eines S.W.A.T. - Teams in das Gebäude.
John legte seinen Finger an den Auslöser.
"Nein tun sie das nicht!", brüllte Jack.
"Es ist zu spät!", antwortete der Mann und drückte den Knopf.
* ~ * ~ * ~ *
"Ein Bankraub sollte in dieser Bank stattfinden, die völlig zerstört worden ist. Der Bankräuber ist in dem Gebäude auf den Widerstand zweier Personen getroffen, dessen Identitäten unbekannt sind. Derzeit werden die Leichen aus den Trümmern geborgen, es gibt keine Überlebenden bei dieser Tragödie!"
Die Frau in den Nachrichten beendete ihren Bericht und einige Bilder von dem zerstörten Haus wurden gezeigt.
"Oh mein Gott! Colonel O'Neill und Sam waren da drin!", sagte Janet völlig geistesabwesend.
Das war doch völlig unmöglich!
In der Cafeteria waren alle Anwesenden vor dem Fernseher versammelt und auch Hammond stand bei ihnen. Völlig geschockt starrten alle auf den Monitor.
Das konnte doch nur ein schlechter Witz sein.
* ~ * ~ * ~ *
Die Sonne weckte den Mann aus seinem Schlaf, der ausgesprochen gut gewesen war. Aber irgendwie fühlte sich alles seltsam an.
Er schlug die Decke beiseite und merkte, dass alles naß war.
Sein Kleidung, die Decke, einfach alles.
Jack stand wütend auf.
Sein neues Wasserbett hatte keine besonders lange Lebensdauer gehabt.
Jedesmal wenn er den Teppich mit den Füßen berührte, wurde Wasser herausgepreßt und ließ ihm einen kalten Schauer über den Rücken laufen.
Auf dem Weg zum Badezimmer wäre er fast über ein Paar Turnschuhe gestolpert und konnte einen Sturz gerade so verhindern.
Aber auch im Badezimmer wurde die trostlose Stimmung nicht beendet. Im Gegenteil - die Dusche gab keinen Tropfen Wasser mehr her.
Und dann musste Jack heute auch noch seine Lohnscheck zur Bank bringen, damit nicht sämtliche Schecks von seinen Rechnungen platzen würden.
Zur Krönung hatte er natürlich komplett verschlafen, weil sein Wecker die wässerige Nacht nicht überstanden hatte...
In aller Eile zog er sich also an und fuhr ins SGC, wo er seinen Scheck vergessen hatte.
* * * * * *
"Oh entschuldigen sie, Sir!", sagte Sam, als sie fast mit dem Colonel vor seinem Quartier zusammengelaufen wäre.
"Hm... seltsam!"
"Was ist denn, Sir?"
"Ich habe den ganzen Morgen schon so ein seltsames déjà vu - Erlebnis!"
"Und sie meinen, dass es das wirklich gibt?"
"Ja, sonst würde ich das doch nicht sagen oder?"
Jack ging, er hatte keine Zeit lange zu plaudern.
Sam sah im nach und dann schaute sie kurz auf den Boden.
Ein Zettel - der Scheck.
Alles nahm seinen Lauf....
* ~ * ~ * ~ *
"Beeilung, Jack!", sagte Jack dauernd vor sich hin und fuhr so schnell, wie er nur konnte.
Die Straße war fast leer und er hatte freie Fahrt.
* * * * * *
"Na endlich!"
Er stieg aus dem Auto, erleichtert, dass er doch noch relativ pünktlich war und überquerte die Straße.
Dort waren ebenfalls einige Autos geparkt und Jack sah flüchtig hinein.
Alle waren leer, bis auf eines.
Jack sah einen Mann darin sitzen und er war sich ganz sicher, dass er ihn kannte.
Kurz entschlossen klopfte er einfach ans Fenster und wartete darauf, dass man ihm das Fenster herunterließ.
"Kennen wir uns nicht irgendwo her?", fragte Jack.
"Nein, nicht dass ich wüßte!", antwortete der eigentlich fremde Mann.
Aber er schien nicht die Wahrheit zu sagen. Irgendwie glaubte Jack ihm nicht.
"Okay, Entschuldigen sie die Störung!"
Jack setze seinen Weg in die Bank fort und stellte sich an die erst beste Schlange an.
Es war nicht sehr voll.
* ~ * ~ * ~ *
"Los Sam, Beeilung. Du bist schon spät genug dran!", sagte Sam zu sich selber und fuhr so schnell sie konnte.
Sie müsste jede Minute da sein.
Aber wie das Glück so spielte, es war natürlich kein Parkplatz vorhanden. Als sie in der Eile einen gefunden hatte, stieg sie hastig aus dem Auto.
Aber im selben Augenblick kam ein anderes Auto und Sam schreckte hastig zurück und drückte sich in die geöffnete Tür.
Als das Auto vorbei gefahren war stieg sie ganz aus und schmiss die Tür dann zu. Sie hatte nicht bemerkt, dass ihre Waffe an der Tür hängen geblieben und dann herausgefallen war.
Sie lag auf dem Fahrersitz und Sam hatte es nicht mitbekommen.

Fortsetzung folgt!!

© 2002 Ania